Demografie und Politik in den USA
Antisemitismus in Deutschland – 85 Jahre Reichskristallnacht
Der stellvertretende Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und renommierte Autor Professor Magnus Brechtken beschreibt die antisemitischen Untaten während der sogenannten Reichskristallnacht 1938 in Deutschland.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 organisierten nationalsozialistische Funktionäre ein reichsweites Pogrom. Dabei wurden bis zum 13. November 1938 im ganzen Reichsgebiet mehrere hundert Juden ermordet, mindestens 300 nahmen sich das Leben. Etwa 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume jüdischer Menschen in Deutschland sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden gestürmt, verwüstet und zerstört.
Über die Vorgeschichte der Reichskristallnacht, die Vorgänge an den dunklen Tagen des Novembers 1938 und die juristische Aufarbeitung in der Bundesrepublik.
Der Historiker Professor Dr. Magnus Brechtken im exklusiven DTalk in DNEWS24.
Professor Magnus Brechtken ist stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. Er lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Brechtken veröffentlichte 2017 im Verlag Siedler eine kritische Biografie von Albert Speer „Eine deutsche Karriere“.
Quelle Titelbild: Bundesarchiv Bild 146-1970-041-46, München, zerstörte Ohel-Jakob-Synagoge.jpg.
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