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Buchtipp: Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Ein Austausch von Gedanken, lange vor Social Media. Und zwischen zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein konnten: hier der intellektuelle preußische Machtpolitiker, da der französische Philosoph.

Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.

Der Herausgeber

Hans Pleschinski, 1956 in Celle geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaften in München. Er arbeitete für Galerien, die Oper und den Film. Seit 1985 ist er Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk und lebt als freier Autor (u.a. «Ludwigshöhe», 2008) in München.

Bibliografie

Verlag: Anaconda
Seiten: 656
ISBN: 978-3-7306-1215-6
Preis: 12,95 Euro

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